Invasive, ausgesetzte oder entlaufene Wasserschildkröten
Gedanken und Hinweise

Text von Gudrun Braukmann (Schildkrötenhilfe Witten e. V.), Witten, und Thorsten Geier, Biebertal
Fotos von Hans-Jürgen Bidmon, Gudrun Braukmann, Dragon Shelter e.V., Thorsten Geier, Elke Golfmann und Michel Hager

Im Frühjahr und Sommer gehen wir oft spazieren und sehen an jedem zweiten Teich, See oder Flussufer Schildkröten, die auf einem Baum­stamm o. ä. sitzen und sich in der Sonne aufwärmen. Sie strecken ihre Köpfe und Beinchen weit heraus, um möglichst viel Sonnenenergie einzu­fangen. Eigentlich ein friedlicher und für jeden Natur- und Schildkröten­freund wunderschöner Anblick. Kommt man ihnen zu nahe, laufen sie flink ins Wasser oder lassen sich ein­ fach vom Sonnenplatz aus ins Was­ser fallen. Oft sieht man die kleinen
Köpfe oder lediglich die Nasenlöcher aus der Wasseroberfläche heraus­ ragen – und manchmal erwischt man sich selbst, dass man einen Fisch nicht von einer Wasserschildkröte unterscheiden konnte.

Schildkröten in Deutschland?

Aber wie kommen diese Tiere eigentlich hierher? Egal, denn es scheint ihnen ja hier gut zu gehen. Und das ist bekanntermaßen das
Wichtigste. Möglicherweise denkt der ein oder andere Spaziergänger an seine eigene Wasserschildkröte, die zuhause vielleicht schon lange in einem viel zu kleinen Aquarium sitzt. Das eigene Gewissen drückt schon lange Zeit, aber für ein größe­res Aquarium oder einen passenden Teich hat es bislang einfach nicht ge­reicht.
Das einst geliebte „5-Mark­stück“ kleine Tier ist in den Jahren zu einer stattlichen Schildkröte heran­ gewachsen. Das Wasser im Aquarium ist trotz Pumpe ständig schmutzig und müffelt den ganzen Raum voll. So richtig schön sieht das Aquarium auch nicht mehr aus. Pflanzen haben noch nie lange darin überlebt und die Liebe zu dem Tier schrumpft von Tag zu Tag …

Foto: Thorsten Geier

Zahlreiche (ausgesetzte) Wasserschildkröten in einem städtischen Teich.

Foto: Thorsten Geier
Foto: Thorsten Geier

Beispiel einer schlechten und „lieblosen“ Wasserschildkröten-Haltung im offenen Aquarium.

Problematiken des Aussetzens von Wasserschildkröten in die Natur

Beim Anblick dieser possierlichen Tierchen draußen im bspw. städti­schen Park, die gerade im Frühjahr und Sommer plötzlich überall in den dortigen Gewässern zu beobachten sind, wird schnell der Gedanke ge­boren, auch das eigene Tier in diese ,,wundervolle Freiheit“ zu entlassen. Platz ist ja wirklich genügend vor­handen. Und genau dann nimmt das Dilemma erst wirklich seinen Lauf …
Es gibt viele verschiedene Prob­lematiken, die mit dem Aussetzen von Wasserschildkröten entstehen. Im Folgenden möchten wir einige Hauptthemen näher beschreiben, die wir als sehr wichtig erachten.

1. Um welche Schildkrötenart handelt es sich?

Ist die Schildkröte denn von ihrer Art und ihrem Herkunftsgebiet überhaupt in der Lage den mittel­europäischen Jahresrhythmus mit den oft schwankenden Winter­temperaturen durchzustehen? Diese Frage ist für die artgerechte Haltung der Schildkröten im Aquarium oder im eigenen Gartenteich bereits sehr wichtig, und müsste daher theore­tisch durch den Halter zu klären sein (Stichwort Sachkunde). Die Erfahrung hat allerdings gezeigt, dass viele Hal­ter leider gar nicht wissen, welche Schildkrötenart sie zuhause pflegen. Die unterschiedlichen und teils sehr aufwändigen Haltungsbedingungen in Bezug auf Temperaturansprüche, Fressverhalten, Einzelhaltung oder Gruppenhaltung etc. können also manchmal leider überhaupt nicht be­rücksichtigt werden.

Wenn eine Schildkröte beispiels­weise aus Florida stammt, dann sind die dort ganzjährigen recht war­men Temperaturen nicht wirklich mit der ganzjährigen Haltung im deut­schen Gartenteich (oder ausgesetzt im See) verträglich – in diesem Fall ist oft schon der erste Winter tödlich. Die Tiere verenden in einem langen, qualvollen Prozess, den der Spazier­gänger beim Passieren des Weges am Teich nicht erahnt.

So manche Schildkröte schleppt sich noch mit letzter Kraft auf eine Wurzel, sogar wenn sie schon ziem­lich krank ist. Der Instinkt Sonne tanken zu müssen, um letztlich Fut­ter fressen und verstoffwechseln zu können – also der Selbsterhaltungs­trieb – ist so stark ausgeprägt, dass sie erst nicht mehr im Teich oder See zu sehen sind, wenn sie tatsächlich gestorben sind. Was so niedlich aus­sieht, ist für die meisten Schildkröten ein harter Überlebenskampf. Wer be­reits einmal einen „abgelassenen“ Teich gesehen hat, weiß, dass plötz­lich nicht nur Fahrräder und sons­tiger Unrat ans Tageslicht geraten, sondern ebenfalls so manch leerer Schildkrötenpanzer.

Foto: Hans-Jürgen Bidmon
Foto: Hans-Jürgen Bidmon

Nicht immer kann man jedoch die Misere den Schildkrötenhaltern anlasten. Oft ist der Handel gefordert, insgesamt eine bessere Auskunft über die Arten zu geben (Haltungsbedingungen, zu erwartende Größe etc.) bzw. sachkundige Aufklärungsarbeit zu leisten. Die auf dem Foto (a) gemachten Angaben zu Art und Preis waren die einzig vorhandenen Informationen zu den Schildkröten. Die Verkaufsberatung war eben­so mangelhaft.

2. Immunsystem

In der Regel werden Schildkröten ausgesetzt, die ihr ganzes Leben in Leitungswasser in Trinkqualität ver­bracht haben. Jetzt kommt die „große Freiheit“ mit einer Flut an Bakterien, mit der die meisten Tiere überhaupt nicht klarkommen. Die Folge können bakterielle Hauterkrankungen sein, mit anschließenden Sepsen oder Ne­krosen, die schon durch winzige Ein­trittspforten entstehen können.

Foto: Gudrun Braukmann

Manche gefundene Schildkröten zeigen zahlreiche Verletzungen, die jedoch unter­schiedliche Gründe haben können. Foto: Gudrun Braukmann

3. Nasskaltes Wetter

Die schwierigsten Zeiten für die ausgesetzten Schildkröten sind Früh­ling und teilweise auch der Herbst. Wochenlanges „Schmuddelwetter“ mit wechselhaften Temperatu­ren zwischen Sonne und Eiseskälte gehen den Tieren massiv an die Substanz. Nachdem sich die ers­ten Sonnenstrahlen im Frühjahr ge­zeigt und sich die Lichtverhältnisse geändert haben, kommen die ers­ten kleinen Nasen zum Vorschein und kurz darauf sitzen die Tiere wieder auf den Ästen, um Sonne zu tanken.

Ihr Bemühen, sich als wechselwarme Tiere so schnell wie möglich auf ihre Vorzugstemperatur zu bringen, ist ein nicht veränderbarer Instinkt.

Genau hier liegt der Knackpunkt, denn der Winter und das nasskalte Wetter sind noch gar nicht vorbei. Jetzt sind die Tiere wach und hängen nach diesen trügerischen Sonnen­strahlen zuweilen wieder bei Tem­peraturen, Nahe des Gefrierpunktes, bei Eiseskälte und kaltem Wind im Wasser. Erkältungskrankheiten wie Lungenentzündungen, Mittelohr­entzündungen mit zuweilen riesigen, schmerzhaften Eiteransammlungen können über einen längeren Zeitraum zu einem qualvollen Tod führen (An­merkung der Autoren: Fotos wären lei­der zur Genüge vorhanden, wir haben uns jedoch dazu entschlossen diese Bilder an dieser Stelle nicht zu zeigen.

Foto: Gudrun Braukmann

4. Ernährung

Je nachdem in welches Gewässer die Schildkröte entlassen wird, kommt noch ein Fütterungs- bzw. Er­nährungsproblem dazu. In Gewässern mit natürlichen Uferzonen haben die Tiere die Möglichkeit sich von Libellenlarven oder vielleicht sogar von einem Fischbestand und anderem Getier zu ernähren. Dies ist aber leider nicht immer der Fall. Hunger und Unterernährung schwächen die Tiere und machen sie noch anfälliger für Krankheiten oder sie verhungern gar.

Zuvor bekamen die Schildkröten im Aquarium oder Teich regelmäßig Futtersticks etc. – eine ausgesetzte Wasserschildkröte müsste auf ein Füttern nunmehr lange warten.
Das Fressen von Kaulquappen etc. durch ausgesetzte Wasserschild­kröten kann theoretisch auch für zahlreiche Amphibienarten zum Pro­blem werden – oder anderen heimi­schen Tieren (z. B. der Europäischen Sumpfschildkröte) fehlt plötzlich diese wichtige Futterquelle (vgl. WIN­KEL et. al 2022).

Foto: Thorsten Geier
Foto: Thorsten Geier

In manchen Naturschutzgebieten sind sogar Hinweisschilder angebracht, die auf das Vorhandensein von Reptilien und Amphi­bien hinweisen (Wiederansiedlungsgebiet der Europäischen Sumpfschildkröte in Hessen (a), Schutzgebiet Feuersalamander (b))

5. Prädatoren und andere Gefahren

Prädatoren, also Fressfeinde, gibt es in der Schildkrötenhaltung genug. Da wird jeder Halter bereits so seine eigenen Erfahrungen gemacht haben. Ohne Schutz können daher Schild­kröten (egal ob in der Haltung oder ausgesetzt) schnell zum Opfer ver­schiedener anderer Tiere werden. Auch auf diese Art und Weise ver­schwinden manchmal ausgesetzte Wasserschildkröten still und heimlich.

Jeder Halter kennt die Kletter­freudigkeit bzw. Geschicklichkeit von Wasserschildkröten, was die körper­liche Fitness anbelangt. Von daher ist es absolut wichtig, dass jeder Gartenteich etc. so gut wie mög­lich abgesichert ist. Bei ausgesetzten Schildkröten ist das anders. Hier kann der Autoverkehr zusätzlich ein Problem darstellen und vor allem zur Paarungs- und Eiablagezeit für so manches Straßenopfer sorgen. Schaut man sich im Internet um und durchforstet es nach entlaufenen oder gefundenen Schildkröten, so werden einem plötzlich die immensen Zahlen bewusst (vgl. HusT1Nx 2019).

Auch das bereits zuvor genannte Ablassen des Wassers kann zum Problem werden. Bei künstlich an­gelegten Seen (gerade in Stadt­parks) besteht die Gefahr, dass bei der regelmäßigen Entleerung (zu Reinigungszwecken oder um Reparaturarbeiten durchzuführen) vor allem in den Wintermonaten so manche starrende Schild­kröte gestört bzw. aufgeschreckt wird (theoretisch wäre solch eine Reinigungsarbeit geeignet, um genau diese Schildkröten einzufangen; in der Praxis gestaltet sich dies aber sehr kompliziert).

Foto: Thorsten Geier

Aufgefundene Gelbwangen-Schmuckschildkröten (Trachemys scripta scripta).

6. Gesetzliche Regelungen

Ein nicht unwichtiger Punkt, der in der Aufzählung abschließend ge­nannt werden soll, ist, dass das Aussetzen von Schildkröten eine Straftat darstellt. Das hindert lei­der manche nicht wirklich daran, ein Tier auszusetzen. Spätestens aber die Hinweise auf Artenverfälschung (Eingriff in die Biodiversität etc.) und die Gefährdung bzw. den in Kauf ge­nommenen Tod der ausgesetzten Schildkröten etc., sollten aber jeden Halter überzeugen, weitsichtig und verantwortungsvoll zu handeln.

Welche Schildkrötenarten sind besonders betroffen?

Zu den häufigsten Arten, die aus­ gesetzt in Teich, Tümpel, See oder Flussufer vorzufinden sind, zählen wohl Gelbwangen-Schmuckschild­kröten (Trachemys scripta scripta), Rotwangen-Schmuckschildkröten und die (Trachemys scripta e!egans) Hieroglyphen-Schmuckschildkröten (Pseudemys concinna concinna).
Auch der Artkomplex der Höckerschild­kröten (Graptemys) ist weit verbreitet. In wie weit sich auch die Gewöhnliche Moschusschildkröte (Stenotherus oderatus) in nächster Zeit in der Natur „blicken lässt“ (auf­grund einer Hochstufung der Welt­artenkonferenz in Panama) bleibt abzuwarten.
Auf der anderen Seite könnte eine Listung bei CITES gleichzeitig be­deuten, dass es zwar für mehr Auf­wand sorgt, aber vielleicht auch dafür, dass der Handel ein wenig sachgerechter umgehen muss.

Was tun, wenn man seine Schild­kröte abgeben möchte?

Je nach Art (bzw. Schutzstatus) sollte man sich entweder an die zu­ständige Behörde wenden und/oder den Kontakt zu einer Auffangstation o. ä. suchen. Das soll keines Falls be­deuten, dass man das eigene Prob­lem der Abgabe an die sowieso schon sehr überfüllten Auffangstationen verlagert, sondern dass ggf. im persönlichen Gespräch Möglichkeiten der Abgabe besprochen werden.

Was tun, wenn man eine frei­lebende Schildkröte in einem Tümpel, See etc. sieht?

Zunächst wäre wichtig zu wissen, um welche Schildkrötenart es sich tatsächlich handelt. So manche hei­mische Europäische Sumpfschild­kröte (Emvs orbicularis) wurde nämlich schon eingefangen – und plötzlich war der eigentlich gute vorhandene Natur- und Tierschutzgedanke doch nicht so glücklich gelöst (vgl. Hin­weise Abb. 9). Inzwischen machen die meisten Mobiltelefone hervor­ragende Fotos (sogar ein wenig herangezoomte Fotos zeigen eine gute Qualität), so dass man zu­nächst das Tier fotografieren sollte. Dann lässt sich via Kontakt zu Schild­krötenfreunden, Vereinen etc. schnell die entsprechende Art bestimmen und das weitere Handeln besprechen.

Was tun, wenn man eine frei­lebende Schildkröte findet?

Vor allem im Frühjahr zur Zeit der Paarung bzw. Eiablage gehen manche Wasserschildkröten auf Wanderung und werden aufgefunden. Hier sollte man das Tier zunächst sichern (vgl. Hinweis zur ggf. heimischen Europäi­schen Sumpfschildkröte) und dann den Kontakt zu Schildkrötenhaltern, Vereinen, Behörden, Fundbüros etc. suchen, um individuell korrekt han­deln zu können. Wichtig ist eine aus­bruchsichere Aufbewahrung, damit das Tier nicht gleich wieder entweicht (vgl. Abb. 10c und Abb. 11).

Abschließende Bemerkung

Der Anstoß zu diesem Artikel hat die stark vermehrte Abgabe von ge­fundenen Wasserschildkröten ge­geben, von denen nicht wenige die Tortur nicht überlebt haben. Es ist sehr kompliziert, allgemein gül­tige Informationen und Hinweise zu geben, wenn eine Schildkröte ab­gegeben werden soll oder gefunden wurde. Bitte haben Sie daher Ver­ständnis, dass wir uns in diesem Ar­tikel daher „recht allgemeingültig“ halten und daher den persönlichen Kontakt zu Fachleuten raten.

Foto: Michael Hager
Foto: Michael Hager

Diese Wasserschildkröte befand sich im Ap-ril auf Wanderschaft (a). Der stolze Finder dieser Hieroglyphen-Schmuckschildkröten (Pseudemys concinna concinna) konnte das Tier zunächst einfangen und sichern, ehe es kurze Zeit später dem rechtmäßigen Be­sitzer wieder zurückgegeben wurde. Fotos: Michael Hager

Foto: Thorsten Geier

Nach dem Finden einer Schildkröte (hier Maurische Landschildkröte) sollte man das Tier sicher verstauen, damit es nicht wie­der gleich wegläuft. Blickdichte Materialien sind sehr wichtig (nicht geeignet wäre z. B. ein Standard-Wäschekorb mit Löchern, die ein „Herausblicken“ ermöglichen und ggf. als Kletterhilfe genutzt werden). Der beste Aufstellort ist ein schattiger Bereich bzw. Haus. Keinesfalls sollte man gefundene Schildkröten zu einem ggf. eigenen Schild­krötenbestand setzen (Übertragungsmög­lichkeit von verschiedenen Krankheiten).

Kurzinfo über die Schildkrötenhilfe Witten e.V.

Die Schildkrötenhilfe Witten e.V. ist im Januar 2019 von der privaten Hilfe in die Vereinsform übergegangen. Sie ist eine Zusammenkunft von Schildkrötenhaltern und Interessier­ten, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, in Not geratenen bzw. ,,heimat­suchenden“ Schildkröten eine erste/ zweite/weitere Chance auf ein art­gerechtes und friedliches Leben zu ermöglichen. Wir pflegen zahlreiche Schildkrötenarten und beraten daher gerne über die Haltung von Land-, Wasser- und Sumpfschildkröten.
Unser großes Interesse liegt in der Prävention. Wir bieten Infotage für Jugendgruppen, Kindergärten und Schulklassen an. Hier werden die Grundsteine für Empathie, Fürsorge und Verständnis gelegt. Kind- bzw. altersgerechte Informationen fallen in der Regel auf fruchtbaren Boden.
Ein umfangreicher Infostand ist in Planung, mit dem wir zu ver­schiedenen Veranstaltungen und Tagungen reisen möchten. Auf themenbezogenen Events möchten wir Aufklärungsarbeit leisten, um In­teressierten den Einstieg in dieses wundervolle Hobby zu erleichtern.

Mit Rat und Tat stehen wir sehr gerne zur Verfügung. Hilfe zur Selbst­hilfe ist ein weiterer wichtiger Punkt, da viele Menschen ihre Schildkröten vielleicht gar nicht abgeben möchten, sondern sich beispielsweise für eine (bessere) Haltung ihrer Pfleglinge in­teressieren.
Unser besonderes Anliegen ist es, den bei uns gestrandeten Schild­kröten ein für die Dauer ihrer Be­herbergung möglichst naturnahes Leben zu ermöglichen. Unsere Ge­hege präsentieren wir daher sehr gerne und zeigen daran verschiedene Möglichkeiten einer möglichst art­gerechten Haltung. Die Schildkröten­hilfe Witten e.V. versteht sich nicht als Auffangstation im eigentlichen Sinne, sondern sieht ihre Aufgabe vor allem in einer sehr ausführlichen Aufklärungsarbeit. Weitere Informa­tionen, Vermittlungstiere und Fotos befinden sich auf der Homepage unter www.schildkroetenhilfe-wit­ten.de.

Autoren

Gudrun Braukmann Schildkrötenhilfe Witten e. V.
E-Mail: gudrunbraukmann@shwev.de www.schildkroetenhilfe-witten.de

Thorsten Geier
thorstengeier@kleintierverlag.de www.schildkroetenfreund.de

Literatur

HusT1Nx, F. (2019): Schild­kröten entlaufen, vermisst und gefunden – Die Schildkröten­Suchgruppe bei Facebook. – SCHILDKRÖTEN IM FOKUS 16 (4): 31-35.

WINKEL, s., M. MÄHN, R. WICKER, M. HoMEIER, 0. HoMEIER, S. ScHoLz, E. FLössrn & M. KuPRIAN (2022): 23 Jahre Artenschutzprogramm Europäische Sumpfschildkröte in Hessen – eine Zwischen­bilanz. – SCHILDKRÖTEN IM FoKus 19 (4): 4-13.

Weitere Beispiele: